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E-Mountainbike Test Kriterien – Worauf solltest du achten?

In unserem Elektro-MTB Vergleich zeigen wir dir, worauf es bei einem E-MTB ankommt. Hierfür fassen wir noch einmal die Grundlagen zusammen und analysierten für euch verschiedene E-Mountainbike Tests. Weiter unten in unserem E-Mountainbike Vergleich erfährst du, wie du das perfekte E-Bike für dich findest und welche 5 Dinge du beim Kauf beachten solltest.

E-Mountainbike Bestenliste – Unsere Top 4

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E-Mountainbike Test - Haibike Cube Test Bike Unsere Empfehlung Haibike Test Bike E-MTB Test Haibike
ModellHaibike SDuro AllMtn PRO 2016Cube Stereo Hybrid 140 HPA Pro 500Haibike XDuro AllMtn RX 27.5Haibike XDuro HardSeven Plus RX
Preis

4.999,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

3.599,00 €

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4.899,00 €

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3.999,00 €

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Bewertung
MotorYamaha Mittelmotor 250WBosch Performance CXBosch Performance Line CXBosch Performance CX 250W
AkkuYamaha 400 WhBosch Power Pack 500 WhBosch Power Pack 500 WhBosch Performance CX 500 Wh
BauformFullyFullyFullyHardtail
Federweg V/H150/150140/140150/140100/-
SchaltungShiamno XT 10-fachShimano XTShimano DeoreShimano XT
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E-Mountainbike-Vergleich – Grundlagen

Was ist überhaupt ein E-Mountainbike?

Ein E-Mountainbike (oder auch E-MTB) ist nichts anderes, als ein Mountainbike mit einer elektronischen Tretkraftunterstützung. Die elektronische Unterstützung kannst du wie bei jedem E-Bike in verschiedene Stufen einstellen. So kannst du die Elektro-Power des E-Mountainbikes beispielsweise nahezu auf null stellen oder auch auf Vollgas, so dass du selber kaum Kraft aufwenden musst.

Welche Arten von E-Mountainbikes gibt es?

Im Grunde ist es hier genauso, wie es auf der E-Bike Seite erklärt ist. E-MTBs sind schließlich nur eine Unterkategorie von E-Bikes, wodurch es hier ebenfalls Pedelecs (Pedal Electric Cycles) sowie S-Pedelecs gibt. Der Unterschied besteht demnach in der Motorisierung. Gewöhnliche Mountainbike-Pedelecs bieten hier eine Unterstützung bis 25 km/h wobei dich ein S-Pedelecs MTB bis zu 45 km/h unterstützt. Zu beachten ist jedoch, dass die schnelleren Mountainbikes gesetzlich wie ein Mofa zu betrachten ist. Das bedeutet Rückspiegel, Helm, Führerschein Klasse M, Kennzeichen und Versicherungsschutz werden Pflicht.

Was kostet dich ein gutes Elektro-MTB?

In einigen E-MTB Tests wird empfohlen ein Auge auf die Ausstattung zu werfen. Lieder gibt es bei der Vielzahl von Anbietern auch schwarze Schafe, welche extrem hohe Preise fordern. Anders herum wird es schwierig ein vernünftiges E-Bike unter 2000,- Euro anzubieten, da die Komponenten durch die hohen Qualitätsanforderungen sich dementsprechend auf den Preis auswirken. Somit kostet ein qualitatives E-MTB ab 2000,- Euro. In diesem E-Mountainbike Vergleich finden sie aber alle notwendigen Infos um ein Fehlkauf auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei greifen wir auf verschiedene E-Mountainbike Test´s zurück und haben für unsere Vergleiche zahlreiche Kundenrezensionen ausgewertet.

Welche Reichweite hat ein Elektro Mountainbike?

Verschiedene E-Mountainbike Tests belegen, dass die Reichweite sehr unterschiedlich sein kann. Hauptsächlich hängt diese von der Akkukapazität ab, welche in Wattstunden (Wh) angegeben ist. Des Weiteren spielen Faktoren wie Eigengewicht, Gelände und Unterstützungsgrad des Motors natürlich eine Rolle. Ein solides Gefährt sollte jedoch bei durchschnittlicher Beanspruchung nicht unter 50 km schlappmachen. Bei unseren E-Mountainbike Empfehlungen achten wir unter anderem natürlich auf die Akkuleistung, damit du deinen Fahrspaß möglichst lange erleben kannst. (Sofern du dich für eine unserer E-MTB Empfehlungen entscheidest) Akkukapazitäten von weniger als 400 Wattstunden sind möglichst zu meiden.

Wie lade ich den Akku meines E-Mountainbikes?

Akkus werden üblicherweise ganz normal an der Steckdose geladen. Häufig kann man diese mit wenigen Handgriffen von dem Rad nehmen und innerhalb von 2-6 Stunden laden. Viele haben auch zwei Akkus. So kann man das eine Laden während man mit dem anderen fährt.

E-Mountainbikes im Test – Doch welches E-MTB passt zu dir?

Es gibt verschiedene Ausstattungsvarianten. Die wichtigsten Unterschiede zwischen den Ausstattungen möchten wir dir nachfolgend erläutern. Hierbei ist darauf zu achten, welche Bedürfnisse du an dein neues Elektrofahrrad hast. Dabei solltest du immer ein Blick auf die Kosten haben, denn eine qualitativere Ausstattung ist üblicherweise auch Kostspieliger. Beginnen wir mit der wichtigsten Komponente eines waschechten Mountainbikes, der Federung.

Welche Federung, Hardtail oder Fullsupsension?

In einem E-Mountainbike Test wurden zwei Federungskonzepte vorgestellt, welche wir dir nicht vorenthalten möchten. Wieder einmal ist es bei einem E-Bike ebenso wie bei einem normalen Mountainbike. Es gibt die Hardtail-Ausführung (diese ist lediglich vorn gefedert) und dann gibt es noch das Fullsuspension Bike, welches voll gefedert ist.

Hardtail Federung

Diese Art der Federung ist wie oben erwähnt lediglich an der Vorderachse gefedert. Üblicherweise findet dieses System im niedrigeren Preissegment und im Ausdauer-Rennsport Anwendung. Der starre Rahmen begünstigt die Kraftübertragung wobei das E-Mountainbike aufgrund fehlender Lagerung leichter und weniger wartungsintensiv ist. Jedoch ist diese Federung für ein Mountainbike nicht von Vorteil, da es im Gelände die Unebenheiten des Untergrundes schlechter ausgleicht welches zu einem schlechteren Handling führt. Da die Produktion der Hardtail-Federung in einem Fahrrad einfacher von statten geht, ist diese Variante etwa 1.000 Euro günstiger als gleichwertige vollgefederte Modelle.

  • günstiger in der Anschaffung
  • weniger Gewicht
  • gute Kraftübertragen
  • eher für den Asphalt oder festen Untergrund gedacht

Fullsuspension Federung

Die Fullsuspension Variante ist teurer und wiegt aufgrund der Bauteile etwas mehr als die Hardtail Federung. Doch vor allem auf unbefestigten Wegen spielt das Fully all seine Stärken aus. Durch die verbesserte Federung gleicht das E-Mountainbike jegliche Fahrbahnunebenheiten bedeutend besser aus, was zu einer höheren Traktion am Hinterrad führt.

Durch den erhöhten Bodenkontakt bekommt man die Energie des Elektromotors viel besser umgesetzt wodurch der Vortrieb erhöht wird. Zudem hat die Dämpferleistung positive Einflüsse auf das Handling und dient somit der Sicherheit. Stöße werden viel besser absorbiert, das Rad ruhiger läuft, höhere Geschwindigkeiten werden ermöglicht und den Fahrspaß vervielfacht sich.

  • Mehr Traktion
  • Mehr Fahrsicherheit
  • Höherer Fahrspaß
  • Höherer Fahrkomfort

Ein bekannter E-Mountainbike Test empfiehlt daher die Fullsuspension Federung, was wir so voll und ganz absegnen können. Der Aufpreis ist es wert, denn bei einem MTB geht es schließlich hauptsächlich um den Fahrspaß. Achtet darauf, dass die Räder mindestens 120mm Federweg an Front und Heck besitzen. Es gilt, je mehr Federweg umso besser. Denn so erhöht sich der Komfort und der Fahrspaß bergab, ohne dass du negative Performance bei der bergauffahrt befürchten musst. Qualitative Dämpfer machen dies möglich.

E-Mountainbike Bestenliste – Unsere Top 4

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E-Mountainbike Test - Haibike Cube Test Bike Unsere Empfehlung Haibike Test Bike E-MTB Test Haibike
ModellHaibike SDuro AllMtn PRO 2016Cube Stereo Hybrid 140 HPA Pro 500Haibike XDuro AllMtn RX 27.5Haibike XDuro HardSeven Plus RX
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Bewertung
MotorYamaha Mittelmotor 250WBosch Performance CXBosch Performance Line CXBosch Performance CX 250W
AkkuYamaha 400 WhBosch Power Pack 500 WhBosch Power Pack 500 WhBosch Performance CX 500 Wh
BauformFullyFullyFullyHardtail
Federweg V/H150/150140/140150/140100/-
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Welches Antriebskonzept ist bei einem E-Bike das beste?

Fischer Herren Trekking E-Bike EVO - 13Frontmotoren findet man in höheren Preissegmenten aus gutem Grund vergeblich. Testet man ein E-Mountainbike mit Frontmotor stellt man schnell fest, dass das erhöhte Gewicht an der Vorderachse das Handling ungemein verschlechtert. Somit bleiben nur noch Heckmotor oder Mittelmotor für das Elektrische Mountainbike empfehlenswert.

Für ein E-MTB ist ein Mittelmotor die optimale Positionierung. Durch die mittige Anbringung verteilt sich das Gewicht gleichmäßig auf das Rad wodurch eine ausgewogene Balance erreicht wird. Das Handling verbessert und man bekommt ein sicheres Fahrgefühl.

Der wohl bekannteste Antrieb ist zweifelsohne das BOSCH Performance System. Jedoch bieten auch Brose, Yamaha und Impulse ebenfalls interessante Antriebe. Alle Systeme profitieren durch die mittige Anbringung im Bereich des Tretlagers wodurch der Schwerpunkt optimal gewählt wird. Auch wenn die Anordnung des Motors eine Rolle beim Handling spielt, sollte dies kein hauptsächliches Kaufkriterium sein. Die Reifen sowie vor allem das Fahrwerk tragen hier am meisten zum Fahrverhalten bei.

Fazit – Welches E-Mountainbike passt nun am besten zu dir?

Hardtail mit Heckmotor

Vor allem für Pendler oder Fahrer, welche überwiegend auf befestigten und sehr gleichmäßigen Trails unterwegs sind, bietet sich das Hardtail mit Heckmotor an. Bei dieser Anwendung kann man auch durch entsprechende Modi mit einer verlängerten Reichweite rechnen. Durch die ungleiche Gewichtsverteilung ist die Anwendung in anspruchsvolleren Terrain nicht zu empfehlen. Jedoch ist das Hardtail durch den günstigeren Preis für den E-MTB Einstieg interessant.

Hardtail mit Mittelmotor

Dank der besseren Gewichtsverteilung durch den Mittelmotor ist das Hardtail erheblich Geländetauglicher als ein Bike mit Heckantrieb. Verglichen mit einem E-Fully muss der Fahrer auch hier Kopfort- sowie Traktionseinbußen in Kauf nehmen.

Vollgefederte E-Mountainbikes mit ca. 120 mm Federweg

Vollgefederten E-Mountainbikes mit ca. 120 mm Federweg bieten bereits sehr gute Fahreigenschaften, sowohl bergab als auch bergauf. Sie sind wie gemacht für ausgiebige Touren und bewältigen selbst anspruchsvolles Terrain. Mit einem solchen Elektro Mountainbike bist du bereits bestens gerüstet.

Vollgefederte E-Mountainbikes ab 140mm Federweg

Diese Räder sind Spaßbikes erster Güte! Auch sie klettern dank E-Unterstützung sehr gut bergauf, bieten bergab aber maximalen Fahrspaß! Einziger Nachteil ist der meist hohe Einstiegspreis doch mit einem solchen Gefährt hast du die Spitze der Nahrungskette erreicht.

E-Mountainbike Bestenliste – Unsere Top 4

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E-Mountainbike Testkriterien – 5 Tipps und Tricks zum Kauf

Wie wir soeben aus zahlreichen E-Mountainbike Tests zusammengefasst haben, sollte der Motor üblicherweise nicht der ausschlaggebende Faktor bei deiner Kaufentscheidung sein. Viel wichtiger ist das Gesamtkonzept und dass der Fahrer gut zum Bike passt. Zudem sollte die Rahmengröße zu deiner Körpergröße passen. Welche Rahmengröße für dich optimal ist, kannst du weiter unten in der Tabelle ablesen:

Tipp 1: Der ReifenNCM Moscow+ 2016 Reifen von Schwalbe

Reifen sorgen nicht nur für Grip in der Abfahrt, sondern spielen auch eine große Rolle bei der bergauf Fahrt. Dadurch ist es wichtig, stabile und ausreichend profilierte Reifen vorweisen zu können. Unser Tipp aus einem E-Mountainbike Test: Den Schwalbe Hans Dampf Snake Skin in 2,35“ oder 2,25“.

Tipp 2: Das Cockpit

Der Lenker ist dein direkter Kontaktpunkt und dadurch mit für das Handling des Rades verantwortlich. Für eine bessere Kontrolle vorallem im Gelände empfehlen wir einen Lenker, der min. 720mm breit und einen Vorderbau von max. 80mm vorweist. Dadurch erhältst du deutlich mehr Kontrolle und Sicherheit in allen Fahrsituationen.

Tipp 3: Die Federgabel

E-Bike Test - FedergabelBei einem E-MTB ist die Federgabel unter Umständen hohen Belastungen ausgesetzt. Dadurch empfehlen wir in unserem E-MTB Vergleich eine Steckachse da diese deutlich verwindungssteifer ist. Auf einem Lenker-Hebel kann verzichtet werden, denn dieser sorgt für Unruhe am Lenker und beeinträchtigt die intuitive Bedienung der Bremshebel und Schaltapparate.

 

Tipp 4: Die Bremsen

Ein E-Bike besitzt durch die Elektronischen Komponenten deutlich mehr Eigengewicht als ein herkömmliches Fahrrad. Aufgrund der hohen Belastungen empfehlen wir dir Hydraulische Scheibenbremsen ab ca. 160mm Durchmesser sowohl vorne als auch hinten. Denn Sicherheit geht vor!

Tipp 5: Die Teleskopsattelstütze

Innerhalb von Sekunden lässt sich der Sattel für die Abfahrt absenken. Somit sorgt die Teleskopsattelstütze für Sicherheit und Fahrspaß. Für maximalen Bedienkomfort ist ein Lenker-Remote-Hebel Pflicht.

 

Deine KörpergrößeOptimale Rahmengröße
150-155 cm33-36 cm (13″-14″ Zoll)
155-160 cm35-38 cm (14″-15″ Zoll)
160-165 cm38-40 cm (15″-16″ Zoll)
165-170 cm40-43 cm (16″-17″ Zoll)
170-175 cm42-45 cm (16,5″-17,5″ Zoll)
175-180 cm44-47 cm (17,5″-18,5″ Zoll)
180-185 cm46-49 cm (18″-19″ Zoll)
185-190 cm49-52 cm (19″-20,5″ Zoll)
190-195 cm51-56 cm (20,5″-22″ Zoll)
ab 195 cmab 56 cm (ab 22″ Zoll)

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