Elektroroller Test – Razor E300
Allgemeine Informationen
Der Razor E300 ist der perfekte Elektroroller für junge Speedster: Mit bis zu 24 km/h können Fahrer ab 13 Jahren bis zu einem Gewicht von 100 Kilogramm mit dem Razor E300 ihre Runden drehen. Auch für erwachsene Fahrer ist der schnittige Elektroroller die richtige Wahl – allerdings muss man dabei beachten, dass die Akkulaufzeit auf rund 40 Minuten beschränkt ist. Für junge und junggebliebene Elektroroller-Fans dürfte dies jedoch kein Hindernis darstellen, weshalb der Razor E300 auch im Elektroroller Test als der beste E-Roller für Kinder ausgezeichnet wurde.
Technische Informationen
Der Razor E300 ist auf eine Geschwindigkeit von 24 km/h bzw. 15 mph ausgelegt und ermöglicht dabei eine Fahrzeit von 40 Minuten – reizt man die Akkuladung demnach komplett aus, kommt man etwa 16 Kilometer weit. Die Beschleunigung erfolgt über einen benutzerfreundlichen Gashebel mit Drehgriff. Durch sein starkes Drehmoment und den Kettenantrieb ermöglicht der Motor auch unter Last und im kleinen Gang reibungsloses Schalten. Dank des simplen Drehschubreglers kann man theoretisch direkt nach dem Zusammenbau auch ohne viel Übung losfahren. Allerdings muss man dabei beachten, dass der Razor E300 – wie viele andere Produkte aus dem Elektroroller Vergleich – nicht für den Straßenverkehr zugelassen ist. Auf privaten Flächen kann man damit jedoch sowohl als Jugendlicher, als auch als Junggebliebener viel Spaß haben.
Der stabile Stahlrahmen verspricht ein hohes Maß an Belastbarkeit, ebenso wie die extra breite Luftbereifung mit 10 Zoll starken pneumatischen Reifen. Die Bremse befindet sich rückwärtig und wird manuell betrieben.
Energie liefert die versiegelte Blei-Säure-Batterie mit 24 Volt, die selbstverständlich wiederaufladbar ist – allerdings muss man rund 12 Stunden in die Aufladung der Batterie investieren. Das Ladegerät hierfür ist bei einer Bestellung über Amazon selbstverständlich enthalten.
Ausstattung
Der Razor E300 ist schon mit wenigen Handgriffen fahrbereit – bei kleinen Pausen ruht das Gefährt auf dem versteckbaren Seitenständer. Für ein ausreichend hohes Maß an Komfort sorgen die Griffe aus Weichgummi – auf einen Sattel wird komplett verzichtet, weshalb es sich beim Razor E300 eher um einen Elektroscooter als um ein E-Bike handelt. Mit seinem größeren Deck, dem stabilen Rahmen und den breiten Reifen ist das Produkt nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene geeignet. Das geringe Gewicht des Scooters von nur 25 Kilogramm ermöglicht einen einfachen Transport – auch, wenn man nicht selbst fährt.
Mit den überschaubaren Abmessungen 104,1 x 43,2 x 106,7 cm erweist sich der Razor E300 im Elektroroller Test als kompakt – allerdings muss man beachten, dass sich der Scooter nicht so einfach zusammenklappen lässt wie manche andere Produkte aus dem E-Bike Vergleich. Möchte man den Roller demnach mit in den Campingurlaub oder auf Reisen nehmen, muss man den Razor E300 zunächst einmal auseinanderbauen. Der Aufbau gestaltet sich allerdings auch für Ungeübte recht simpel.
Fazit
Im Elektroroller Vergleich hat sich gezeigt, dass der Razor E300 mit seinen 24 km/h und der maximalen Fahrzeit von 40 Minuten gerade jungen Elektroroller-Fans ab 13 Jahren viel Freude bereitet. Aus diesem Grund konnten wir den Razor E300 im Test auch als besten Elektroroller für Kinder auszeichnen. Trotzdem können auch Erwachsene dank der breiten Trittfläche, des stabilen Stahlrahmens und der maximalen Belastung von 100 Kilogramm durchaus ihren Spaß mit dem Razor E300 haben.
Vorteile | Nachteile |
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